Nach ihrem sensationellen fünften Platz bei der Ironman Weltmeisterschaft auf Hawaii vor fünf Wochen startet die TEAM SPORT FOR GOOD Athletin Kaisa Sali am kommenden Sonntag beim Ironman Arizona und möchte sich dort frühzeitig die Qualifikation für den Start auf Hawaii im kommenden Jahr sichern.
Nach Platz zwei beim Ironman Südafrika im Frühjahr und Platz fünf beim Ironman auf Hawaii hat Sali genug Punkte im Kona Pro-Ranking, um sich die frühzeitige Qualifikation für das Rennen auf Big Island im kommenden Jahr mit einem erfolgreichen Finish zu sichern. Ein dritter Ironman nach einer langen, erfolgreichen Saison wird körperlich noch einmal eine richtige Herausforderung werden.
„Es ist erst mein sechster Ironman und jedes Rennen hält für mich eine neue Erfahrung bereit. Ich freue mich aber besonders auf ein Rennen, in dem ich ohne jeglichen Druck agieren kann, da mir schon das Finishen reicht, um mir meine Hawaiiqualifikation für das kommende Jahr zu sichern. Die Strecke in Arizona ist super schnell und vielleicht klappt es ja sogar mit einer neuen persönlichen Bestzeit. Klar bin ich körperlich langsam müde nach dieser langen Saison aber ich glaube, dass ich am Sonntag noch einmal eine sehr gute Leistung abliefern kann“, beschreibt die TEAM SPORT FOR GOOD Athletin ihre Ambitionen für das Rennen in Tempe.
Für die Profis startet das Rennen am Sonntagmorgen um 6:40 Uhr (14:40 CET). Salis größte Konkurrentinnen dürften die beiden Amerikanerinnen Sarah Piampiano und Jodie Robertson, sowie die beiden Däninnen Michelle Versterby und Helle Frederiksen sein.
Im Rennen der Männer wird wohl alles auf einen Showdown zwischen Ironman-Vizeweltmeister Lionel Sanders und seinem Landsmann Brent McMahon herauslaufen, die das Rennen in der Vergangenheit bereits beide gewinnen konnten.