Julian 7. bei seinem Profidebut

"Die Vorzeichen für den Ironman 70.3 Otepää standen mit zwei Stürzen in den vorangegangenen zwei Wochen nicht optimal aber physisch war ich eigentlich sehr gut in Form. 
Das Schwimmen verlief unspektakulär in der Spitzengruppe aber auf dem Rad verlor ich ab Kilometer fünf Minute um Minute, obwohl die Wattwerte passten. Die Ursache konnte ich leider erst am ersten Wendepunkt feststellen als ich vor lauter Frust abstieg und nach einem Defekt suchte, der sich in Form einer schleifenden Hinterradbremse herausstellte. 
Diese Problem konnte ich leider nur teilweise beheben und auf den letzten Kilometern kam dann noch ein Plattfuß hinzu. 
In T2 war die Motivation dann völlig im Keller aber weil ich kein DNF beim ersten Profi Rennen stehen haben wollte bin ich das Rennen zu Ende gelaufen. 
Bei der Langdistanz WM in 3 Wochen kann es also nur besser werden."