Dreifachstart bei der Premiere des Ironman Italien, Svenja Thoes beim Ironman 70.3 Cozumel

Am kommenden Wochenende sind gleich vier Profiathleten des TEAM SPORT FOR GOOD im Einsatz. Am Samstag starten Timo Bracht, Julian Beuchert und Darby Thomas beim Ironman Italien, während Svenja Thoes am Sonntag beim Ironman 70.3 Cozumel um eine Top Platzierung kämpfen wird.

Für Timo Bracht wird es ein ganz besonderes Rennen werden. Nach 18 Jahren Triathlon auf Weltklasse-Niveau wird er mit dem Zieleinlauf am Samstagnachmittag seine einzigartige Karriere beenden. „Ich bin schon sehr gespannt, wie es mir ergehen wird. Es wird auf jeden Fall ein weiteres tolles Erlebnis mit vielen Emotionen werden. Das Training in den letzten Wochen lief vielversprechend und ich bin bereit, mich ein letztes Mal so richtig zu quälen.“

Teamintern steht mit dem Ironman Italien eine Art Wachablösung an. Während es für Oldie Bracht sein letztes Rennen über die 226 Kilometer ist, ist es für Youngster Julian Beuchert seine Premiere. „Das Rennen ist ein Experiment und Richtungsweiser für die nächsten Jahre. Ich werde vollkommen ohne Druck starten und mich nur auf mein eigenes Rennen konzentrieren. Und dann schauen wir mal, wie lange ich mit Timo mithalten kann,“ beschreibt Beuchert seine Ambitionen mit einem Schmunzeln.

Komplettiert wird das TEAM SPORT FOR GOOD Trio vom Finnen Darby Thomas. Nach einer kurzen Sommerpause lief das Training sehr gut und seine guten Trainingsresultate möchte er nun im Wettkampf abrufen. „Beim Embrunman vor sechs Wochen war ich bereits sehr gut drauf und mein Fokus in den letzten Wochen lag auf dem Erhalt und Ausbau dieser Form. Das ist mir ganz gut gelungen und so freue ich mich auf ein hartes Rennen in italien.“

Im mexikanischen Urlaubsparadies steht mit dem Ironman 70.3 Cozumel für Svenja Thoes ein intensiver Arbeitstag an. Die guten Leistungen bei den vorangegangenen Rennen lassen auf ein weiteres Top Resultat hoffen. „Es wird kein einfaches Rennen werden. Ich dachte letztes Jahr auf Hawaii, dass so ein heißes Rennen aussieht aber das Klima hier ist noch einmal eine Nummer krasser. Nichts desto trotz bin ich gut vorbereitet, weiß wie ich die hohen Temperaturen zu Händeln habe und habe eine gute Rennstrategie. Eine Top fünf Platzierung ist auf jeden Fall wieder drin“, zeigt sich die 26-Jährige zuversichtlich.