Das TEAM SPORT FOR GOOD auf Titeljagd in Hessens Hauptstadt und im hohen Norden

Gleich fünf Athleten des TEAM SPORT FOR GOOD stehen am kommenden Sonntag bei Rennen über die Mitteldistanz am Start. Während die Finnin Kaisa Lehtonen zusammen mit Julian Beuchert und Manuel Reuter beim Ironman 70.3 in Wiesbaden um den Europameister-Titel über jene Distanz kämpfen, steht für Timo Bracht und Darby Thomas die Erstausgabe der Challenge Turku in Finnland auf dem Programm.

Für Kaisa Lehtonen, die Siegerin des Ironman Südafrika im Frühjahr diesen Jahres, bedeutet das Rennen in Wiesbaden den Start in die finale Vorbereitung für den Ironman Hawaii. „Ich bin schon ein paar Mal in Wiesbaden gestartet und mir gefällt vor allem die anspruchsvolle Radstrecke. Ich habe in den letzten Wochen viel Grundlagen- und Krafttraining gemacht und freue mich auf den Formtest am Sonntag gegen eine unglaublich starke Konkurrenz.“

Julian Beuchert gewann bei der Challenge Heilbronn bereits den deutschen Meistertitel über die Mitteldistanz und möchte jetzt auch seinen Europameistertitel verteidigen. „Nach Heilbronn habe ich schwerpunktmäßig auf dem Rad gearbeitet, um dort schon eine Vorentscheidung suchen zu können. Ich hoffe, dass sich das am Sonntag auszahlt und ich mein großes Ziel, das Tripple mit dem Sieg bei der deutschen Meisterschaft, der Europameisterschaft und der Weltmeisterschaft weiterverfolgen kann.“

Team-Botschafter Manuel Reuter ist ebenfalls in Wiesbaden am Start und strebt nach seinem Europameistertitel von 2012 erneut das Podest in seiner Altersklasse an.

Mit Timo Bracht und Darby Thomas sind zwei Podium-Athleten der letztjährigen Ausgabe des Turku Triathlon Weekends bei der Challenge Turku am Start.

Genau wie für Kaisa Lehtonen bildet das Rennen in Finnland auch für den neunfachen Ironmansieger Timo Bracht den Auftakt für die finale Hawaii-Vorbereitung. Für den Team Sport for Good Athleten ist es ein ganz besonderer Wettkampf im hohen Norden. „Ich freue mich schon sehr auf das Rennen, denn ich habe viele finnische Freunde und das Rennen ist landschaftlich super schön. Im letzten Jahr war ich hier Zweiter und ich freue mich auf das erneute Duell mit Darby und dem letztjährigen Sieger Henrik Goesch.“

Für Darby Thomas, der in Turku wohnt, ist das Rennen ein echtes Heimspiel und er möchte seinen Heimvorteil ausspielen. „Wann hat man schon einmal die Möglichkeit, bei einem internationalen Rennen am Rennmorgen in seinem eigenen Bett aufzuwachen?! Das ist für mich ein echtes Privileg und nach meinem verpatzten Rennen beim Ironman Zürich möchte ich zeigen, was ich wirklich drauf habe.“